Unsere Therapien richten sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche. Sie können sich bei uns in einem sicheren Raum entwickeln und entfalten. Auch den Eltern geben wir dabei Platz, sich einzubringen. Denn Reha heißt für uns, eure neue Normalität gemeinsam zu gestalten – mithilfe zeitgemäßer therapeutisch-medizinischer Konzepte.
kokon hat zwei Standorte: Bad Erlach sowie Rohrbach-Berg. Teilweise mit unterschiedlichen Indikationen.
Die Indikationen von Bad Erlach sind
unter anderem: Erkrankungen, angeborene Fehlbildungen und Folgezustände nach Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparats oder nach Verletzungen des zentralen Nervensystems, Kinder- und jugendpsychiatrische Störungen und entwicklungs- und sozialpädiatrische Störungen wie zum Beispiel Aufmerksamkeitsstörungen, depressive Störungen und Angststörungen.
Die Indikationen von Rohrbach-Berg
sind unter anderem: Erkrankungen, angeborene Fehlbildungen und Störungen des Herz-Kreislaufsystems sowie der Atmungsorgane oder nach Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates oder des zentralen Nervensystems, entwicklungs- und sozialpädiatrische Störungen wie zum Beispiel Aufmerksamkeitsstörungen oder Psychosoziale Belastungen bei chronischen Erkrankungen.
Antrag & Vorbereitung
Die Antragsstellung erfolgt über einen Zuweiser – das kann etwa der Hausarzt (mit fachärztlichem Befund), der Kinderarzt oder das Krankenhaus sein. Auch Fachärzte für Lungenheilkunde und Psychiatrie sind eingeladen, Jugendliche zuzuweisen.
Der Erziehungsberechtigte bzw. der Sozialversicherte, bei dem das Kind oder der Jugendliche mitversichert ist, bringt den Antrag beim zuständigen Sozialversicherungsträger ein.
Leider können wir dazu keine genauen Angaben machen, da die Bearbeitungs- bzw. Wartezeiten sehr unterschiedlich sind. Sechs bis acht Wochen sollte man dafür aber mindestens einplanen.
Nachdem wir den bewilligten Antrag bekommen haben, nehmen wir binnen zwei Wochen Kontakt mit euch auf.
Grundsätzlich entscheidet der Sachbearbeiter bei der Sozialversicherungsanstalt, in welchem Rehazentrum er den Aufenthalt bewilligt. Wir empfehlen unseren Zuweisern aber, die Wunschklinik am Antragsformular zu vermerken.
Jein. Man kann seinen Wunsch am Antragsformular angeben. Danach müssen aber noch die Rehafähigkeit bzw. etwaige Kontraindikationen geprüft werden.
Alle Informationen zur Reha und das, was auf euch zukommt, findet ihr auf unserer Website. Sollte es dann noch immer Fragen geben, bitte einfach melden – gerne auch telefonisch.
Leider sind Pflegeurlaubstage limitiert. Es gibt die Möglichkeit, beim Arbeitgeber Pflegekarenz bzw. Pflegeteilzeit, Familienhospizkarenz oder Home Office zu beantragen. Ist das nicht möglich, muss die Begleitperson Urlaub nehmen. Unbedingt rechtzeitig planen.
Vor der Aufnahme schicken wir euch einen Fragebogen, den unsere Belegungskoordinatorin mit euch durchgeht. So erfahren wir alles, was wir wissen müssen. Ansonsten bitten wir euch, alle Befunde, aktuelle Arztbriefe, Röntgenbefunde oder -bilder (etwa auf CD), den Pflegetransferbericht, Impfpass, Medikamenten- und Allergieausweise mitzubringen. Siehe auch: Packliste.
Packlisten für einen Aufenthalt bei uns sind natürlich stets individuell. Etwa was das Lieblingsspielzeug, Bücher oder Hörspiele angeht. Anderes darf hingegen in keinem Koffer fehlen – hier im Überblick:
eCard
Aktuelle Arztbriefe, Befunde - Röntgenbefunde oder -bilder (z.B. auf CD)
Pflegetransferbericht
Medikamente (regelmäßig einzunehmende Medikamente in Originalpackung für die gesamte Aufenthaltsdauer)
Medikamenten- und Allergieausweise
Impfausweise (Begleitpersonen, Patient)
Falls vorhanden: Heilbehelfe wie etwa Rollstühle
Prothesenausweis etc.
Schulsachen
Bekleidung
Kleidung für Spaziergänge und Ausflüge: bequemes Schuhwerk, Regenschutz, Schirm, Unterwäsche, Socken, Hosen, Oberbekleidung, Jacke, Kopfbedeckung
Kleidung für den Therapiealltag: bequeme Indoor-Sportschuhe, bequeme sowie sichere Hausschuhe, Unterwäsche, Socken, Trainingshose, Oberbekleidung, Badebekleidung, Badeschuhe, Bademantel, Pyjama
Am besten packt ihr Kleidung für mindestens zwei Wochen ein. Sollte mal was daneben gehen, habt ihr natürlich auch die Möglichkeit, eine Waschmaschine zu benutzen.
Den Ankunftstag nutzen wir, um euch kennenzulernen. Wir zeigen euch unser Gebäude, natürlich auch euer Zimmer. Auch das Aufnahmegespräch sowie die Aufnahmeuntersuchung finden am ersten Tag statt. Und da könnt ihr mit eurem Arzt bereits eure persönlichen Ziele besprechen.
Euer Reha-Alltag
Unsere Ärztinnen vereinbaren mit euch eure ganz persönlichen Reha-Ziele – gemeinsam mit unserem multiprofessionellen und interdisziplinären Team werdet ihr daran arbeiten, sie zu erreichen. Zum Team gehören zum Beispiel Physiotherapeutinnen, Logopädinnen, Ergotherapeutinnen, Diätologinnen, Ernährungswissenschaftlerinnen, Sozialarbeiterinnen, Musiktherapeutinnen, Sozial- und Heilpädagoginnen, Pflegeexpertinnen sowie Psychologinnen.
Ja, bei uns ist immer eine unserer Ärztinnen direkt vor Ort.
Ende der Reha-Zeit
Keine Sorge, unsere Pflegepersonen und Ergotherapeutinnen üben mit euch die ATLs – das sind die „Aktivitäten des täglichen Lebens“. Außerdem sind wir uns sicher, dass ihr das, was ihr in der Therapie lernt, auch in eurer Freizeit fleißig übt. Ihr schafft das schon!
Zurück zuhause
Wir geben euch Ratschläge mit auf den Weg, damit ihr auch daheim gut zurechtkommt. Wenn aber doch einmal etwas ist, könnt ihr euch gerne an uns wenden.
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